Die Jungen Liberalen Solingen kritisieren die Planungen des Jugendstadtrates, die Fridays for Future-Demonstration genau in die Schulzeit zu legen.
Während es die Jungen Liberalen sehr begrüßen, dass sich der Jugendstadtrat entschieden hat, eine Demo für die Schüler in Solingen zu organisieren, die sich dem Umweltschutz widmet, ist es aus Sicht der Jungen Liberalen unverständlich, warum die Demo ausgerechnet während der Schulzeit stattfinden muss.
Richard Collings, stellv. Vorsitzender der Jungen Liberalen Solingen, sagte dazu: „Wir fänden es super, wenn die Schüler auch zeigen könnten, dass sie nicht nur zur Demo gehen, weil sie dafür nicht in die Schule gehen müssen. Es wäre ein viel stärkeres Zeichen, wenn die Schüler statt wichtiger Unterrichtstunden ihre Freizeit für eine so gute Sache opfern würden.“
Raoul Brattig, Vorsitzender der JuLis Solingen, forderte die Schüler auf, sich weiter für die Umwelt stark zu machen und politisch aktiv zu werden: „Für uns Julis ist Generationen- gerechtigkeit ein Herzensthema. Dabei ist es wichtig, jeden Einzelnen mitzunehmen. Nur so können wir ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln bewirken. Wir rufen alle jungen Leute dazu auf, sich politisch zu engagieren, in die Parteien zu gehen und die alten Politiker zum Umdenken zu bewegen.“